Idee
Der Reformierte Friedhof in Burg, eröffnet 1828, ist das letzte zeugende Beispiel der innerstädtischen Grabmalkultur. Prägende Elemente sind sein alter Baumbestand, die architektonische Grundanlage, seine neogotischen Zäune und der noch vorhandene historische Grabmalbestand. Bis zum Jahre 2009 war der Friedhof dem Zerfall preisgegeben. Die Denkmale waren abgängig, das Gelände verwilderte, die gartenhistorische Anlage kaum noch zu erkennen. Es gab keine wirtschaftliche Grundlage und kein bedarfsgerechtes und zukunftsorientiertes Satzungswesen. Die Beisetzungzahlen waren zu gering, um den Friedhof wirtschaftlich zu halten. Überlegungen zur Schließung des Gottesackers wurden laut.
Wir wollten dieses Kleinod in der Stadt erhalten und behutsam in das Hier und Jetzt überführen.