yōyoka Yogamatten

Eingestellt durch: Bertelsmann Stiftung

Yogamatten aus recycelten PET-Flaschen mit perfektem Grip

Nachhaltiges GeschäftsmodellNatur- und KlimaschutzUmweltMit Partner(n)Kleines Unternehmen

yōyoka UG (haftungsbeschränkt)

Hamburg
https://www.yoyoka-change.com/
„Der Großteil der Non-Food-Produkte heute wird aus Primärrohstoffen hergestellt: Das ist nicht notwendig!“
Hanna Wedekind (Co-Founderin & Geschäftsführerin)

Idee

Der Großteil der Yogis praktiziert immer noch auf konventionellen Plastikmatten, die nicht zu ihrem nachhaltigen und bewussten Mindset passen. Yōyoka möchte das ändern. Yogamatten aus 27 recycelten PET-Flaschen schonen die natürlichen Ressourcen und fördern die Kreislaufwirtschaft.

Durch den Verkauf der Matten werden zudem Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützt, die sich gegen die Plastikflut auf unserem Planeten einsetzen. Mit den Yogamatten und weiteren Produkten sowie Ausklärungsarbeit sollen mehr Menschen inspiriert werden.

Umsetzung

Die gründliche Recherche führte yōyoka nach Taiwan, da das Land in Sachen Menschenrechte und auch PET-Recycling weit vorne liegt. Zur Umsetzung des Vorhabens führten Leidenschaft, ein Gründerzuschuss, Investitionen von Geschäftspartnern, ein Stipendium und zuletzt eine Crowdfunding-Kampagne.

Die Matten bestehen im Kern aus recycelten Plastikflaschen, die von einer Schicht aus Naturkautschuk umhüllt sind.

Resultate

Yōyoka setzt sich für Non-Food Produkte aus recycelten Materialien ein und schützt damit die begrenzten Primärrohstoffe. Sogar der Verbrauch des nachwachsenden Naturkautschuks kann durch die Verwendung der Plastikflaschen gegenüber anderen Kautschuk-Matten enorm reduziert werden. Die Förderung der Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützt konkret Projekte in Asien, wo die Produkte herkommen, und schafft Arbeitsplätze.

Die ersten Lieferungen konnten 2020 versendet werden.

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Tipps für Nachahmer: Daran sollten Sie denken

  1. Aufgabenvielfalt: Ein Startup aufzuziehen bringt eine große Aufgabenvielfalt mit sich. Wir haben gelernt wie wichtig es ist zu fokussieren und gut zu priorisieren, Verantwortung aufzuteilen und zu vertrauen.
  2. Balance: Wir haben gemerkt wie schnell es geht, sich selbst zu vergessen. Daher erinnern wir uns gegeneinseitig daran, wann es mal wieder Zeit ist, auf sich selber zu achten.
  3. Verschiedene Kompetenzen und Erfahrungen bringen manchmal einen unterschiedlichen Blick auf die Dinge. Wir haben gelernt, dies als Stärke zu erkennen und festgestellt, dass uns erst die verschiedenen Perspektiven und Vorstellungen auf einem gemeinsamen Weg häufig zum Erfolg führen.
Zuletzt aktualisiert: 17.07.2020

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